Was ist TCM?

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, ist eine mindestens 200 Jahre alte Erfahrungsheilkunde, die sich bis heute als lebendiges Medizinsystem in China weiterentwickelt. 

Im Verständnis der TCM entsteht eine Krankheit durch ein energetisches Ungleichgewicht der aktiven Yang-Energie und der passiven Yin-Energie. Dieses Ungleichgewicht kann auf Grund äußerer oder innerer krankmachender Einflüsse entstehen. 

Äußere Einflüsse sind Hitze, Kälte, Nässe, Trockenheit, Wind. 
Zu den Inneren Einflüssen zählen Zorn, Furcht, Sorge, Grübeln, Schreck.

Diagnostische Techniken helfen, um den Menschen ganzheitlich zu erfassen:

  • ausführliche Anamnese unter Berücksichtigung schulmedizinischer Befunde
  • Untersuchung des Bauches nach Weichheit, Druckschmerzhaftigkeit, Anspannung an bestimmten Stellen
  • Puls- und Zungendiagnose
  • Betrachtung  der Konstitution, des Gesichtes, der Haut, der Beine.

Neben den organischen Störungen kommt den Empfindungen des Menschen in der TCM eine bedeutende Rolle zu. Fragen nach Appetit, Durst, Verdauung, Schlaf, Emotionen, Schmerz sind wichtige Punkte des ganzheitlichen Ansatzes zur Beurteilung des Zustandes eines Menschen.

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